Immer wieder ein großes Thema, die Benzinkosten. Täglich sieht man im Fernsehen davon, täglich hört man im Radio etwas über Benzinkosten. Nachrichtensender berichten über die ständigen Veränderungen der Benzinkosten und halten uns darüber auf dem Laufenden. Für die Meisten von uns ist es eben ein sehr wichtiges Thema. Für die Einen mehr, für die Anderen weniger. Ein Gelegenheitsfahrer, wie zum Beispiel ein Pensionär, dessen Autofahrten sich rein auf privates Vergnügen beschränken, wird sich wahrscheinlich nicht so sehr mit dem Thema Benzinkosten beschäftigen, weil sich dieser Kostenfaktor für ihn so oder so in Grenzen hält. Anders sieht es allerdings bei berufstätigen Leuten aus, die jeden Tag 50 km oder sogar noch mehr mit dem Auto fahren müssen, um überhaupt an Ihrer Arbeitsstelle anzukommen. Für diese Menschen sind Benzinkosten ein sehr wichtiges Thema.

Benzinkosten summieren sich schnell auf mehrere hundert Euro

Allein um zum Arbeiten zu kommen. Benzinkosten, die durch private Fahrten entstehen, kommen noch obendrauf. Wenn jemand so einen weiten Weg täglich zur Arbeit auf sich nimmt, heißt das noch lange nicht, dass er gut verdient. Viele Arbeitnehmer verdienen sogar so wenig, dass es schon fast eine Milchmädchenrechnung ist, bei diesen immensen Benzinkosten überhaupt arbeiten zu gehen, wenn man dann sieht, was am Ende des Monats vom Verdienst wirklich übrigbleibt. Die Benzinkosten sind es ja nicht allein. Auch die Abnutzung, Versicherung und Steuer des Fahrzeugs darf man in dieser Rechnung nicht vergessen. Glück hat derjenige, der mit Kollegen eine Fahrgemeinschaft bilden kann. Kann man beispielsweise mit drei anderen gemeinsam in einem Fahrzeug zur Arbeitsstätte fahren, teilen sich die Benzinkosten durch vier. Nur ein Viertel an Benzinkosten tragen zu müssen, erspart monatlich einen dreistelligen Betrag. Nur sieht es in der Praxis leider so aus, dass die wenigsten Arbeitnehmer das Glück haben, drei Mitfahrer mit gleichem Arbeitsort und gleichen Arbeitszeiten zu haben.